Was sind Anlageklassen
Anlageklassen, oder auch Assetklassen, unterteilen den Kapitalmarkt in verschiedene Arten von Anlageformen. Welche Anlageklassen es gibt erfart ihr hier.
Die Haupt Assetklassen sind folgende:
- Bargeld (Liquide Mittel)
- Aktien
- Anleihen
- Immobilien
- Rohstoffe
- Sach- und Sammelwerte (ein modernes Beispiel findet ihr hier)
- Kryptowährungen
All diese Anlagen unterscheiden sich in ihren Eigenschaften wie Chancen und Risiken, Laufzeit, Herkunft etc. Jeder Investor muss also für sich selbst entscheiden, wie er auf dem Kapitalmarkt aktiv werden will und welche Anlageklasse am besten zu ihm passt.
Wozu braucht man Anlageklassen
Nun, wenn ihr noch nie etwas von dem Begriff Assetklasse gehört habt, muss das zugegebenermaßen nicht bedeuten, dass ihr keinen Erfolg auf dem Kapitalmarkt haben könnt. Wenn ihr nicht wisst was eine Aktie ist, wird es schon schwieriger. Für alle Fälle gibt es hier trotzdem eine Erklärung, soll ja niemand behaupten dass es daran scheitert.
Was ich damit sagen möchte ist, dass Assetklassen euch einen Überblick über den Kapitalmarkt und eurem Depot eine Struktur geben können. Es kann also defintiv nicht schaden zu wissen, welche Anlageklassen es gibt. Eine Mischung aus verschiedenen Assets kann zu weniger Schwankungen im Depot führen. Außerdem bieten verschiedene Anlageklassen auch verschiedene Chancen. Wichtig ist, dass ihr euch mit den von euch gewählten Anlagearten auskennt und wohlfühlt. Um das beurteilen zu können, schaut euch gerne die einzelnen Klassen bei Finanzlio genauer an.
Welche ist die beste Anlageklasse
Wie zu erwarten war, gibt es auf diese Frage keine eindeutige Antwort. Ich persönlich investiere gerne in Aktien. Zum einen aus persönlicher Überzeugung, zum anderen weil es mir einfach am meisten Spaß macht. Aber natürlich kann ich nicht bestreiten, dass diese zu manchen Zeiten von Kryptowährungen outperformt werden. Wenn Aktien schwächeln, ist das meist die Zeit der Staatsanleihen. Und viele Menschen schwören ohnehin eher auf Immobilien. Jeder hat seine eigene Präferenz und findet wahrscheinlich auch am meisten Argumente für seinen gewählten Weg.
Wichtig ist aus meiner Sicht wie gesagt, dass ihr euch mit euren Anlageklassen wohlfühlt. Und ein guter Mix kann bestimmt nicht schaden.
Fazit
- Anlageklassen, oder auch Assetklassen, unterteilen den Kapitalmarkt und letztlich euer Depot in verschiedene Arten von Anlageformen.
- Die wichtigsten sind: Bargeld, Aktien, Anleihen, Festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien, Rohstoffe, Sach- und Sammelwerte, Kryptowährungen.
- Jede dieser Anlagen unterscheidet sich in ihren Eigenschaften
- Eine Mischung aus verschiedenen Assets kann zu weniger Schwankungen im Depot führen.
- Wichtig ist, dass ihr euch mit euren Assets auskennt und Spaß an ihnen habt.